Messen / Ausstellungen (19)
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, fand in St. Gallen vom 23. bis 26. Februar 2023 die «Tier und Technik» statt. Mit etwas Aufregung und viel Freude gleichzeitig, wurden die Vorbereitungen in die Wege geleitet. Die Anmeldungen von Tieren tätigen, die Blutkontrolle durchführen, die Standbetreuer organisieren, Tiere scheren und dann am Montag den SwissAngus Anhänger in der besten Position am Stand platzieren und den Stand einrichten. Und danach noch mehr Action! Am Mittwoch die fünfköpfige Angusherde ausstellungstauglich machen, um sie für die nächsten fünf Tage in die Stadt St. Gallen zu bringen. Das flotte und hilfsbereite Stallteam sorgte dafür, dass das Abladen reibungslos verlief.
An allen vier Tagen der Messe gab es erstaunlich viele Besucher. Sie waren sehr interessiert an Mütterkühen der Rasse Angus. Fragen wie: «Wo kaufe ich ein gutes Stück Fleisch», «Seit wann gibt es überhaupt die Rasse Angus in der Schweiz?», «Wurden die Tiere speziell für diese Ausstellung sediert, dass sie so ruhig sind?» beantworteten die Standbetreuer zügig. Es gab sehr viele Diskussionen und den gewünschten Meinungsaustausch. Viele neue Interessenten, die planen von Milch - auf Mutterkühe umzustellen, konnten ebenso gut beraten werden. Zugleich gewann SwissAngus auch einige neue Club-Mitglieder.
Für das traditionelle Forum konnten wir Martin Grassberger gewinnen. Mit dem Titel seines Referates «Landwirtschaft &Gesundheit, ein Zusammenhang?» zog der Facharzt für Gerichtsmedizin, Biologe und Facharbeiter Landwirtschaft aus Wien sehr viel Publikum an. Mit «man ist, was man isst», erklärte Grassberger ausführlich, was alles in unserem Körper passiert, wenn man Nahrung, oder eben die falsche Nahrung zu sich nimmt. Vielfalt und Natürlichkeit bezüglich Ernährung sind wichtiger, als ausschliesslich Bio oder nur konventionelle Lebensmittelproduktion, genau wie vegane Ernährung im Vergleich zu Ernährung mit tierischen Produkten. Man darf es nie einseitig betrachten. Sehr ungesund ist sicherlich die heutige schnelle Lebensmittelproduktion, bei deren Verarbeitung viele Zusatzstoffe beigemischt werden. Die meisten Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Allergien, psychische Erkrankungen, Krebs und vieles mehr sind größtenteils darauf und auf den schlechten Zustand unserer Böden zurückzuführen, auf denen unsere Lebensmittel produziert werden. Gesunde, nährstoffreiche Böden, produzieren gesunde Pflanzen, die dann in Form von Fleisch oder als rein pflanzliche Ernährung, am liebsten unverarbeitet, einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Mancher Gang zum Arzt könnte so eingespart werden.
Wir Menschen sind mehrzellige, komplexe Lebewesen, die sehr enge Beziehungen zu unseren Mikroorganismen haben. Wir sind so genannte Holobionten, das heisst ohne Mikroorganismen würde unser Körper gar nicht funktionieren. Sie sind verantwortlich für unser biologisches System. Und wir Landwirte sind verantwortlich für das «Leben» in unseren Böden und somit das «Leben» in uns.
Grassberger betont, dass das bis anhin angenommene, genetisch determinierte Krankheitsrisiko nur in fünf bis zehn Prozent relevant scheint, den Rest macht die Ernährung und die Umwelt aus. Kurz gesagt, wir können mit sehr vielen Möglichkeiten den Verlauf unseres Lebens selbst beeinflussen, ohne uns ausschliesslich auf die Laborergebnisse zu fixieren.
Die Landwirtschaft und die Medizin stehen aber unter einem grossen finanziellen Druck. Es wird das produziert, wofür die höchsten Preise bezahlt werden. Man braucht eine landwirtschaftliche Revolution, wobei die ganze Gesellschaft ihre Verantwortung tragen muss. Die Versorgungsicherheit muss gewährleistet werden, indem man auf die regionale Lebensmittelproduktion mehr Wert legt. Auch kochen soll wieder gelernt und ausgeübt werden, so wie zu Grossmutters Zeiten. Zusammen hätten wir es in der Hand.
Vielen Herzlichen Dank allen Standbetreuer und an das flotte Stallteam. Wir freuen uns auf die nächste «Tier und Technik» in St. Gallen.
Ania Soller
Im Namen von Swissangus möchte ich mich noch ganz herzlich bei der Familie Soller für ihren Einsatz bedanken. Der Swissangus Stand war wie immer super organisiert und sehr schön hergerichtet. Der grösste Dank gebührt aber für die Ausstellung der kleinen aber feinen Angusherde, die zwei Kühe mit Kalb und dem Stier Gomez umfasst. Die Tiere sind immer top vorbereitet. Sie glänzen mit ihren schwarzen Fellen um die Wette und weisen einen sehr ruhigen Charakter auf. Mit dem Auftritt dieser Herde konnte beste Werbung für die Rasse Angus und auch die gesamte Mutterkuhhaltung betrieben werden!
Lukas May
Unter der Leitung von Ania und Peter Soller präsentierte sich SwissAngus auch dieses Jahr in bewährter Manier an der Tier & Technik in St. Gallen.
Mit viel Engagement haben Sollers schon lange vor der Messe viele Vorbereitungen auf sich genommen, damit SwissAngus sich bestens den Besuchern präsentieren konnte. Natürlich mussten auch die Tiere vorbereitet werden, damit sie im Scheinwerferlicht so richtig glänzen konnten.
Stier Gomez und seine Angusherde meisterten ihren Auftritt auch dieses Jahr souverän. Die edlen Tiere erfuhren viel Beachtung und repräsentierten die Rasse Angus hervorragend. Man bekam den Eindruck, dass die kleine Herde ihren Auftritt sichtlich genoss. Bei den vielen Besuchern und auch dem Stallteam freut man sich immer wieder über die ruhigen Tiere von Familie Soller.
Während den vier Tagen hatten wir regen Betrieb an unserem Stand. Viele Besucher kamen entweder einfach für einen gemütlichen Austausch, mit einer wichtigen Frage oder wegen den ersten Eindrücken über die Mutterkuhhaltung zu uns. Ebenfalls konnten wir sie über die erfolgreichen Vermarktungsmöglichkeiten von Angus informieren. Das Programm Swiss Black Angus (SBA) von IP Suisse ist dank dem grossen Engagement unserer Partner sehr erfolgreich. Auch in den verschiedenen Programmen von Mutterkuh Schweiz sind Angustiere gefragt. Herzlichen Dank an unsere freiwilligen Standbetreuer, die sich auch dieses Jahr die Zeit genommen haben, um uns und unsere Rasse so gut zu vertreten.
Das traditionelle Angusforum am Freitagnachmittag mit Dr. Anita Idel war einmal mehr ein voller Erfolg. Die bereitgestellten Stühle reichten bei weitem nicht aus, so gross war das Interesse. Beim Referat «Mythos Klimakiller Kuh» konnte Frau Idel belegen, dass der Einbezug der Kuh in die negative Klimadiskussion, absolut falsch ist. Wenn man das Klima schützen will, geht es weltweit und auch im Grasland Schweiz, eben gerade nur mit der Kuh. Wichtig ist, dass man sie an dem misst, was sie kann, nämlich Gras verwerten. Grasland bleibt nur fruchtbar, wenn es - am besten durch die Kuh - genutzt wird. Als Doppelnutzen wird durch nachwachsendes Gras, CO2 im Boden in Form von Humus gebunden. Nur in diesem Kreislauf bleiben die Böden langfristig fruchtbar, während das Gras durch die Kuh zu gesunden Lebensmitteln für den Menschen umgewandelt wird und so überhaupt durch uns genutzt werden kann.
Einmal mehr ist unser Auftritt in St. Gallen gut gelungen. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. So allen Standbetreuern und ganz speziell Ania und Peter Soller, die keinen Aufwand scheuen, damit sich SwissAngus immer wieder im schönsten Kleid präsentieren kann. Ganz herzlichen Dank dafür!!
SwissAngus an der Tier & Technik
Dank dem riesigen Engagement der Familien Soller und Enderlin, konnte sich SwissAngus wiederum sehr gut präsentieren an der grössten landwirtschaftlichen Fachmesse der Schweiz, der Tier & Technik in St. Gallen. Dabei standen die Vorbereitungen eigentlich unter einem schlechten Stern.
Bei den für Ausstellungen erforderlichen Blutproben, musste bei einer Kuh eine genauere Nachprobe gemacht werden, da IBR beim einfachen Schnelltest zuerst nicht eindeutig ausgeschlossen werden konnte. Mit diesem zeitaufwändigen Mehraufwand hätten wir zum Start der Ausstellung die Resultate noch nicht gehabt und somit keine Tiere anführen können. Kurzfristig konnten wir aus der Herde von Enderlins zwei Kühe mit Kalb testen, die unsere Rasse ebenfalls bestens präsentierten. Und als am Freitag dann alle Resultate negativ waren, konnte Stier Gomez ebenfalls seinen genüsslichen Ferienaufenthalt in St. Gallen antreten und unsere schöne Angusherde komplettieren. Die Tiere genossen die grosse Beachtung und repräsentierten die Mutterkuhhaltung mit der Rasse Angus bestens. Bei den vielen Besuchern und auch dem Stallteam freut man sich immer wieder über unsere schönen, ruhigen und sehr edlen Tiere.
Während den vier Tagen hatten wir regen Betrieb an unserem Stand. Viele Besucher kamen entweder für einen gemütlichen Schwatz, mit einer wichtigen Frage, wegen den ersten Eindrücken über die Mutterkuhhaltung zu uns, oder sie wollten sich über die Programme mit Mutterkuh Schweiz oder das SBA mit IP Suisse informieren. Herzlichen Dank an unsere freiwilligen Standbetreuer, die sich auch dieses Jahr die Zeit genommen haben, um uns mit unserer tollen Geschichte so gut zu präsentieren.
Am traditionellen Angus Forum am Freitagnachmittag erzählte uns Martin Delle aus Gundelfingen DE von seiner Teilnahme an der Steak Weltmeisterschaft in London, wo er als kleiner Metzger die Silbermedaille aus der Mitte grosser Fleischkonzerne entführte. Natürlich konnte er nur dank der richtigen Rasse, der jahrelangen Zucht auf Fleischqualität im Donaumoos und mit dem erfahrenen Metzgerauge einen solchen Erfolg erzielen. Es war spannend, einem so jungen und motivierten Fachmann zuzuhören. Mehr dazu können Sie in den Fachzeitungen lesen.
Einmal mehr ist unser Auftritt in St. Gallen gut gelungen. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. Speziell Brigitte und Christian Enderlin für die Bereitschaft so kurzfristig Tiere zu stellen und für den einladenden Standschmuck. Ebenfalls danke allen Standbetreuern und ganz speziell Ania und Peter Soller, die keinen Aufwand scheuen, damit sich SwissAngus so positiv und erfrischend präsentieren kann. Allen ganz herzlichen Dank!
Vorstand SwissAngus, Urban Dörig
Unter der Leitung von Ania und Peter Soller präsentierte sich SwissAngus auch dieses Jahr in bewährter Manier an der Tier und Technik in St. Gallen.
Mit viel Engagement haben Sollers schon vor der Messe diverse Vorbereitungen auf sich genommen. So haben sie beispielsweise den Einbau an unserem Wagen in den Angusfarben gestrichen und Abdeckungen gemacht. Natürlich mussten auch die Tiere vorbereitet werden, damit sie im Scheinwerferlicht glänzen können. All dies braucht Zeit und es ist nicht selbstverständlich, dass diese aufgewendet wird.
Stier Gomez und seine Angusherde meisterten Ihren Auftritt auch dieses Jahr souverän. Die Tiere genossen die grosse Beachtung und repräsentierten die Mutterkuhhaltung als bewährter Wert. Bei den vielen Besuchern und auch dem Stallteam freut man sich über unsere ruhigen Tiere.
Während den vier Tagen hatten wir regen Betrieb an unserem Stand. Viele Besucher kamen entweder für einen kurzen Schwatz, mit einer wichtigen Frage, wegen den ersten Eindrücken über die Mutterkuhhaltung zu uns, oder sie wollten sich über die Programme von Mutterkuh Schweiz oder das SBA von IP Suisse informieren. Herzlichen Dank an unsere freiwilligen Standbetreuer, die sich auch dieses Jahr die Zeit genommen haben, um uns und unsere Rasse so gut zu präsentieren.
Am traditionellen Angusforum am Freitagnachmittag nahm uns Stefan Jung vor voll besetzen Rängen mit in die Karpaten. Dort führt er zusammen mit Samuel Widmer den Betrieb Karpaten Meat, wo sie in den letzten 10 Jahren einen Betrieb mit rund 10000 Hektaren und 8000 Angustieren aufgebaut haben. Mehr dazu können Sie im aus der Fachzeitung lesen.
Einmal mehr ist unser Auftritt in St. Gallen gut gelungen. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. Speziell Brigitte und Christian Enderlin für den erfrischenden Standschmuck, allen Standbetreuern und ganz speziell Ania und Peter Soller, die keinen Aufwand scheuen, damit sich SwissAngus im schönsten Kleid präsentieren kann. Ganz herzlichen Dank dafür!!
-> Lesen Sie den Bericht über das Angus-Forum vom Schweizer-Bauer: Hier
BeefExpo in Lausanne am 19.09.2017
Bereits zum zweiten Mal fand innerhalb des Comptoir Suisse in Lausanne die BeefExpo statt.
Die Rasse Angus war in den Kategorien „Kühe“ und „Stiere“ vertreten. Vier Familien aus der Westschweiz bereiteten sorgfältig ihre Schautiere auf den Anlass vor, um sie dann stolz den Zuschauern und dem Richter zu präsentieren.
Urs Schmied aus Küsnacht am Rigi war an diesem Tag als Richter im Einsatz.
Der Sieger bei den Stieren und somit auch Rassensieger wurde der 5-jährige S-JOSKAS=Prauds von Maxilimilien Sandoz aus Couvet.
Die 6-jährige, äusserst elegante Diva green valley EASY von Michel und Rahel Fäh aus Ballens wurde Siegerin in der Kategorie Kühe. Den zweiten Rang verteidigte die 5-jährige Bieris LINDA-ET von Stefan Siegenthaler aus Fribourg. Auf dem dritten Platz landete green valley CHARME von Michel und Rahel Fäh. Der vierte Rang gehörte Habegger`s JASMIN von Christoph und Natalie Habegger aus La Tanne.
Herzlichen Gratulation den Siegern und allen teilnehmenden Angus-Züchterinnen und Züchtern der BeefExpo 2017. Danke für die tolle Präsentation der Rasse Angus.
Bericht Ania Soller
Schottlandreise: Bericht aus dem Schweizerbauer
geschrieben von Urban DörigVom 16. bis 30. Juni besuchte eine Delegation von SWISS ANGUS das World Angus Forum in Edinburgh, Schottland. Lesen Sie den Reisebericht im Schweizerbauer von unserem Präsidenten Urban Dörig unter "Anhänge herunterladen".
Tier & Technik: Die Wettbewerbsgewinner sind bekannt!
geschrieben von Ania Soller
Dieses Jahr fand die Tier und Technik in St. Gallen vom 23. bis 26.02.2017 statt. SwissAngus präsentierte wiederum eine schöne kleine Mutterkuhherde, zum ersten Mal von Ania und Peter Soller aus Neukirch. Zwei milchige Kühe mit sehr schönen Eutern und viel versprechenden Kälbern bei Fuss, begleitet von Zuchtstier Z-Gomez repräsentierten die Rasse Angus. Den Stand betreuten Angus-Züchter, von denen man einiges über die Rasse, und die Mutterkuhhaltung erfahren konnte. Erfreulich viele der rund 35000 Besucher interessierten sich dabei für die Mutterkuhhaltung, die Rasse Angus und speziell das SBA.
Der einladend geschmückte und gut betreute Stand mit den ruhigen Angustieren ist ein wertvoller Werbeträger für unsere Rasse. Der Auftritt wird von Mitgliedern für einen gemütlichen Schwatz bei einem Bier oder Kaffee ebenso geschätzt, wie von interessierten Bauern für wertvolle Informationen und Auskünfte.
Für das traditionelle Angus Forum am Freitag, 24.02.2017 konnte Peter Schneider von Proviande gewonnen werden. Er referierte zum Thema „Der feine Unterschied“. Im Anschluss an das Forum stellte Urban Dörig das neue Programm SBA kurz vor. Genaueres ist im Bericht vom Schweizer Bauer zu lesen.
Im Namen von SwissAngus danke ich Ania und Peter Soller, die nicht nur die Tiere sehr gut vorbereiteten, sondern auch dem Stand eine besondere Note gaben. Ganz herzlichen Dank für Euren riesigen Einsatz für unsere Rasse!
Urban Dörig
Vorstand SwissAngus
LINKS:
Hier gehts zum ultimativen Tier&Technik-Foto
Hier gehts zum Beicht im SchweizerBauer
Eine sehr schöne Gruppe Zuchttiere von Betrieb Zimmermann an der Tier und Technik präsentierte die Rasse Angus von ihrer besten Seite. Fred Zehentner der Besitzer von BOA Austria berichtete in seinem Referat von seinem Betrieb in Oesterreich, seiner Produktionstechnik und was aus seiner Sicht international auf der Angusszene die Themen sind. Der Vortrag war äusserst interessant und manch einer hatte ein Aha Erlebnis, nach dem Motto ist mir noch gar nie aufgefallen oder so könnte man es eigentlich auch noch machen.
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Angus forum 24.2.2012 Beginn 1330 Uhr.
Als Redner für das Forum konnte Christoph Weder von der Spiritview Ranch, aus dem Norden
Albertas verpflichtet werden. Seine Frau Erika Weder berichtet regelmässig im Schweizer Bauer,
über alltägliches und aussergewöhnliches aus ihrem Leben auf der Angus Ranch.
Christoph Weder hat einen Master in Agronomie und zu dem einen reichen Erfahrungsschatz als
Berater und Anguszüchter.
Die Familie Weder hat sich mit ihren Angus einem Rauhfutter basierten Produktionssystem ver-
schrieben.
Film, Bilder und ein spannendes Referat erwarten sie.
1.Angus-Jungrinder-Bundesschau in Berlin 2013
Angemeldet waren 106 Färsen im Alter zwischen 9 und 22 Monaten. Gerichtet wurden die Tiere in drei Alterskategorien und weiter aufgeteilt in mehreren Klassen. Als Richter amtete Armon Fliri aus Unterengstringen, Schweiz der die sehr anspruchsvolle Aufgabe mit viel Zustimmung und Anerkennung bewältigte.
Das grosse Finale
Als Bundessiegerin über alle Klassen und damit Champion wurde die 20 Monate alte PEGGY G171 aus dem Betrieb Delle in Gundelfingen. Die schwarze Färse beeindruckt ebenfalls mit ihren in allen Merkmalen positiven Zuchtwerte. Das aus einer roten Kuh hervorgebrachte Rind stammt vom Schottischen Stier NEMO B994 ab von welchen auch zwei Söhne in der Schweiz im Einsatz sind.
DM Peggy G171
Reservesiegrin wurde BUTTERFLY, eine ebenfalls schwarze Carbonara Tochter im Besitz von Dieter Meyer, Bissendorf. Das junge Rind stand nur in Nuosen der Tagessiegerin nach und verspricht viel für die Zukunft. Auch dieses Tier hat neben einem Top Exterieur alle Zuchtwerte im positiven Bereich. Augenfällig war auch ihre gute Bemuskelung und das feine Skelett.
Die Schau kann als einer der bedeuteten Wettbewerbe in Europa angeschaut werden. Über 100 Rinder, die im gegenseitigen Wettbewerb stehen und am Ende der Schau in einem grossen Finale aufgereiht werden, lassen manches Züchterherz und Freund dieser edlen Rasse höher schlagen.
Urban Dörig
Gian Peter Niggli
Ranglisten im Anhang
Tolles SwissAngus Forum an der Tier & Technik 2013
Im Rahmen des bereits traditionellen Auftritts an der Tier & Technik in St. Gallen, führte SwissAngus auch dieses Jahr das SwissAngus Forum durch. Schön, dass der Kreis der Zuhörer nicht nur Anguszüchter angezogen hat, sondern auch viel Mutterkuhhalter anderer Rassen. Als Referent konnten wir dieses Jahr Herrn Prof. Dr. Bernard Lehmann, Direktor des BLW gewinnen. In seinem Referat zum Thema: „Kann Nahrung auch Genuss sein?“, ermutigte er uns, auch weiterhin an unserer Qualität festzuhalten und auf diese zu setzen.
In der anschliessenden Diskussion und auch beim Apéro hatten die Teilnehmer die seltene Gelegenheit, mit Herrn Lehmann persönlich zu diskutieren und ihm Fragen stellen. Diese Gelegenheit wurde auch rege genutzt.
Zum Abschluss des positiven und sehr erfolgreichen Forums trafen wir uns am Stand von SwissAngus. Bernard Lehmann liess es sich nicht nehmen, den rund 1100 kg schweren Stier Galawater von Daniel und Oswald Zimmermann, die auch dieses Jahr die wunderschöne und ruhige Tiergruppe stellten, am Halfter zu führen. Bestimmt hat das bleibende Eindrücke hinterlassen!!
Wir danken allen Beteiligten für das erfolgreiche Gelingen und vor allem Herrn Bernard Lehmann für seinen Auftritt bei SwissAngus. Wir haben uns sehr gefreut darüber!
Referat B.Lehmann im Anhang
Schon ist eine Woche vergangen seit der, in vieler Hinsicht, grossartigen beef.ch auf dem Pfannenstil. Es ist mir ein Anliegen, an dieser Stelle nochmals auf diesen schönen Anlass zurückzuschauen und allen, die aus Angus Sicht zum guten Gelingen beigetragen haben, zu danken. Als erstes danke ich allen Teilnehmern am Swissopen. Schön, dass die Betriebe Baumberger, Demarmels, Fäh, Grob, Keller, Lampert, Niggli, Siegenthaler, Stich und Zimmermann ihre Tiere so toll vorbereitet und vorgeführt haben. Ganz herzlich gratuliere ich nochmals allen Siegern und speziell natürlich den Betrieben Demarmels mit der Miss beef, Navaras Europa, und Zimmermann mit dem Mister beef, M-8075 Galawater. Ein grosses Dankeschön gilt weiter allen Helfern. Sei es bei der Organisation, beim Einrichten oder Aufräumen, beim Tiere vorführen, oder aber vor allem auch beim Einsatz während der beef.ch. Alle haben geholfen, wo Not am Mann war. Sei es beim Abräumen, Abwaschen, Pommes frites fritieren, Menus vorbereiten usw. Speziell erwähnen möchte ich Brigitte und Christian Enderlin, die das Angusstübli so toll geschmückt haben! Ein grosser Dank gilt auch allen Leuten vom Rassenclub Hereford, allen voran Walter Fässler, die uns so kräftig und unkompliziert unterstützt haben. Das ist nicht selbstverständlich, und darum umso schöner!
Der grösste Dank gilt aber Hampi Geisser und Nicole Kavci und ihrem Barbecue Team. Was sie vor und während der beef geleistet haben ist einfach grossartig! Sie haben uns und unsere Produkte im Angusstübli auf wunderbar schmeckende Art zu den Konsumenten gebracht. Von früh morgens bis spät in die Nacht haben sie praktisch ohne Pause die Konsumenten mit besten Menus verwöhnt. Herzlichen Dank für Euren Einsatz und die gute Werbung für unsere Rasse!
Für mich hat diese riesige Nachfrage nach Angusbeef einmal mehr gezeigt, dass man unser Fleisch kennt und vor allem, es auch geniessen will!
Freundliche Grüsse und bis bald
Urban Dörig